Bern

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1903 Bau der Dampfzentrale. Das Dampfkraftwerk wurde von Eduard Joos (1869 – 1917), einem der profiliertesten Berner Architekten, konzipiert.
1973 Die Stromproduktion wird stillgelegt.
1986 Gründung des « Verein Dampfzentrale » der zum Ziel hatte, die Dampfzentrale für kulturelle Zwecke zu nutzen.
Mai 1987 Da die Stadt Bern nicht auf die Forderungen des « Verein Dampfzentrale » einging, wurde das Gebäude besetzt. Diese Besetzung wird im Lied « Hansdampf » der Berner Rockband Züri West besungen.
Oktober 1987 Der Bernische Gemeinderat erteilt eine provisorische Bewilligung für die Nutzung der Dampfzentrale als Kulturzentrum.
1989 - 1999 Die Dampfzentrale wird von den Architekten Peter Flückiger und Thomas Hostettler in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz saniert und umgebaut. Danach gilt für die Dampfzentrale ein Subventionsvertrag mit der Stadt Bern.
1993 Bei einem Gastspiel des Stadttheaters Ulm bei Tanz in Bern entsteht die Legende des Haustechnikers/Bühnenmeisters Hannes Müller, der sogenannte « esprit de la maison », ein imaginärer Techniker, der immer und für alles da ist.
2008 - 2012 Zweite Sanierung und Instandsetzungsarbeiten durch Hebeisen + Vatter Architekten Bern.
2009 Gastspiel von Living-room dancers (Cie Nicole Seiler) in Tanz in Bern. Private Wohnungen werden zur Bühne.
2016 Die Bühnen- und Kostümbildnerin Anke Niehammer kreiert eine Installation aus Plexiglas für Tanz in Bern.
Oktober 2017 Die Berner Tänzerin und Choreografin Emma Murray kreiert das Stück Mother*Fuckers, das in der Dampfzentrale uraufgeführt wird.
22. Juni 2020 Night of light. Über 1000 schweizer Kulturinstitutionen leuchten rot. Mit dieser Aktion wurde auf die prekäre Situation des Kultursektors in Bezug auf die Covid-19 Pandemie aufmerksam gemacht.
Juli 2020 Die Tänzerin Emma Murray improvisiert verschiedene Tänze für das Projekt Palimpsest.